Die Innenräume wurden komplett saniert und neu verkleidet. Gedämmt wurden die Innenwände mit Mineralfaserdämmung in verschiedenen stärken. Dabei wurde die Energieeinsparverordnung eingehalten. Die Decken wurden ausgebaut und die Räume bis in die Dachspitze (First) verkleidet. Auch der Brandschutz spielte eine große Rolle. Die Treppen, die sich auf den Bildern noch im Bau befinden, sind notwendige Fluchtwegtreppen. Zurzeit werden die Räume für Podologie, Physiotherapie und Ergotherapie genutzt.
Hier hat das Terrassendach eine Dacheindeckung aus Verbundsicherheitsglas erhalten. Auf die Sparren wird ein Auflagergummi verlegt. Darauf legen wir im Anschluss das Glas. Die Sparren sind aus BSH (Brettschichtholz). In die Front wurden Andreaskreuze eingearbeitet. Im Seitenteil wurde ESG (Einscheibensicherheitsglas) verbaut. Eine Glasschiebetür dient als Durchgang.
Wegen des vermehrten Güteraufkommens entschließt sich die Bahnverwaltung einen Güterschuppen auf dem Bahngelände zu errichten. Nun können Gewerbetreibende aus Haste und Umgebung ihre Waren hier abholen, bzw. zum Weitertransport anliefern. Der Dachboden des Güterschuppens wird 1945 notdürftig ausgebaut und bis 1955 als Wohnraum genutzt. Da der Güterverkehr nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr von der Schiene auf die Straße verlagert wird, hat die Deutsche Bahn keine Verwendung mehr für den Schuppen. Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Nordschaumburg, später Raiffeisengenossenschaft, pachtet den Schuppen und errichtet 1950 daneben ein neues Gebäude. Später wird ein großer Getreidesilo für die Zwischenlagerung von losem Getreide gebaut. Vor dem Gebäude befindet sich ehemals ein Ladegleis. Hier werden Güter für die Kohlenhändler und Zuckerrübenschnitzel für die Landwirte angeliefert. Auch das Basaltpflaster für die Hauptstraße ist hier angeliefert worden. Bei großen Militärmanövern sind auf diesen Gleisen die Militärfahrzeuge be-und entladen worden. Nach dem Abbau der Gleisanlagen im Jahr 1999 lässt die Gemeinde Haste eine Park & Ride Anlage bauen. Im Jahr 2007 haben wir nach ca. zehn Jahren Lehrstand die Raiffeisenanlage in einem sehr schlechten Zustand gekauft und sofort begonnen die Anlage zu sanieren. Dies geschah allerdings in verschiedenen Abschnitten. Anfangs war es nicht geplant die Anlage sofort komplett umzubauen. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder einzelne Teile umgebaut bzw. saniert. In den letzten zwölf Jahren konnte mit folgenden Mietern ein Mietvertrag geschlossen werden. Sprach und Stimmlehrerin S. Umlauf Omnia Podologie C. Weber TZH Physiotherapie A. Weber TZH Ergotherapie S. Januszewski TZH Hausverwaltung HVH S. Busch und C. Flebbe Änderungsschneiderei N. Schewalje Psychotherapeut U. Lenz Werbefachmann F. Krause Ideen Mit Holz Eigennutzung M. Pinkernell / J. Schröder
Dieser Carport wurde mit runden, verzinkten Stahlstützen und Eisenträgern aufgestellt. Die Deckenbalken sind aus KVH (Konstruktionsvollholz).Darauf wurden sichtbar weiße Nut- und Federbretter verlegt. Eine Lage OSB-Platten wurden grundiert und mit einer Lage Resitrix (Dachbahn) abgedichtet. Rundum haben wir eine Verkleidung aus Glattkantbrettern angebracht. Der Bauantrag und die Statik wurden vom Architekten Henning Kurok erstellt.
Dieser Carport wurde aus Holz gebaut. Die Deckenbalken sind aus KVH (Konstruktionsvollholz).Darauf wurden sichtbar weiße Nut-und Federbretter verlegt. Eine Lage OSB-Platten wurden grundiert und mit einer Lage Resitrix (Dachbahn) abgedichtet. Rundum folgte das Anbringen einer Verkleidung aus Glattkantbrettern. Direkt am Carport angeschlossen, wurde die Eingangsüberdachung aus Holz mit VSG (Verbundsicherheitsglas) verbaut. Die Fundament- und Pflasterarbeiten waren im Leistungsumfang enthalten. Der Bauantrag und die Statik wurden vom Architekten Henning Kurok erstellt.
Carport mit Pultdach und Abstellraum. Die Dacheindeckung besteht aus Betondachsteinen. Der Abstellraum wurde mit Glattkantbrettern verkleidet.
Carport mit Flachdach. Die Sparren sind aus KVH (Konstruktionsvollholz).Darauf wurden sichtbar weiße Nut-und Federbretter verlegt. Die Dacheindeckung aus Resitrix-Dachbahnen. Der Carport erhielt einen eingerückten Abstellraum, welcher in Skelettbauweise mit KVH (Konstruktionsvollholz) aufgebaut und mit einer Deckelschalung aus Holzbrettern verkleidet wurde. Seitlich haben wir einen Wind- und Sichtschutz aus Keilschalung angebaut. Kopfbänder dienen als Aussteifung und werten den Carport optisch etwas auf.