Die beiden Gartenhäuser stehen auseinander und sind nur mit den Sparren als Pergola verbunden. Die Außenverkleidung ist aus einer Leisten – Deckelschalung hergestellt. Die Zuwegung ist mit Betonsteinen die sich vor und nach dem Beet wieder treffen verlegt worden. Die Teilung des Weges lockert die Steinfläche bzw. die ganze Ansicht auf.
Ein Gartenhaus mit Pultdach. Als optische Eindeckung wurden handgeformte Tondachsteine verwendet. Unter den Tonziegeln ist das Dach mit einer Bitumenbahn abgedichtet worden. Die Dachsteine dienen nur der Optik. Die Außenverkleidung besteht aus einer Leisten – Deckelschalung. Die grüne Farbe lässt das Gartenhaus nicht so auffällig erscheinen.
Ein Brunnendach aus Fachwerk. Die Streben (schrägen Hölzer) halten das Dach. Die Eindeckung besteht aus Bieberschwanzziegeln. Mittig ist ein Rundholz eingearbeitet, damit das Brunnenwasser mittels Seil und Eimer aus dem Brunnen geholt werden kann. Als Abdeckung ist ein Holzdeckel angefertigt worden. Der auch als Schutz für Kinder dient.
Das leerstehende Dachgeschoß wurde nachträglich als Wohnung ausgebaut. Auf der Südseite entstand eine Loggia. Das Material zog ein Autokran ins Dachgeschoß, dadurch wurden die Transportkosten gering gehalten. Das enge, neu gestaltete Treppenhaus wurde dadurch geschont. Die vorhandenen Fenster wurden durch neue ersetzt. Dachfenster wurden eingebaut um Tageslicht ins Dachgeschoß zu bekommen. Für die Standsicherheit ist eine Statik erstellt worden, auch ein Bauantrag ist dafür notwendig. Dachschrägen und die Verkleidung bis in die Dachspitze lassen die Räume sehr groß erscheinen.
Die alten Kehlbalken wurden gegen neue gehobelte Balken ausgetauscht. Durch den Einbau der Dachfenster kam das notwendige Tageslicht in den Raum. Die Dachschrägen sind mit Mineralfaserdämmung gedämmt. Eine Holzunterkonstruktion für die Rigipsplatten ist quer zu den Sparren angeschraubt. Die Rigipsplatten können tapeziert oder direkt gestrichen werden. Die Bodenluke wurde gegen eine Wohnhaustreppe getauscht. So entstand
Die Holzdecke wurde in einem Wintergarten anstatt Verbundsicherheitsglas eingebaut. Die Decke wurde mit Nut und Federbrettern verkleidet. Die Deckenbalken sind im Nachhinein eingebaut worden. Die Bretter und Deckenbalken wurden im Anschluss von einem Malerfachbetrieb weiß gekälkt. Der Elektriker hat mehrere schwenkbare Einbaustrahler eingebaut.
Die gehobelten Deckenbalken wurden im gleichen Abstand mit Stahllaschen an die Betondecke gedübelt. Links und rechts wurden die Balken genutet und die Nut und Federbretter eingeschoben. Jedes fünfte Brett wurde mit Klammern fixiert. Als Beleuchtung wurden Strahler an vorher markierten Stellen eingebaut.
Die Gaube hat waagerecht gehobelte Deckenbalken. Die Dämmebene liegt hier in den darüber liegenden Sparren. Eine Rigipsdecke wurde unter die Sparren gebaut. Die anschließende Rigipsdecke wurde mit einer Schattenfuge eingebaut. Der Abstand zur Wand beträgt ca. 2cm. Damit die Kanten der Rigipsplatten im Randbereich nicht beschädigt werden, wird ein Metallprofil auf die Kanten gesetzt. Somit wirkt die Decke als würde sie schweben.