Im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses wurden zunächst Rigips Decken eingebaut, gespachtelt und gestrichen. Darunter mit ca. 10-15cm Luft eine zweite Rigipsdecke eingebaut. Die Luft zur Wand beträgt ca. 15-20cm. Der Elektriker hat LED-Schienen mit farblichen und warmweißen Licht eingebaut. Die Decke wirkt als würde sie schweben. Über eine Fernbedienung kann der Farbton der LED-Lampen geändert werden.
Die Bilder zeigen den alten Turm als Stahlskelett, dieses blieb erhalten und wurde neu verkleidet. Im Innenbereich ist ein Büro eingebaut worden. Seit einigen Jahren wird das Büro als Psychologie – Praxis genutzt.
Die Innenräume wurden komplett saniert und neu verkleidet. Gedämmt wurden die Innenwände mit Mineralfaserdämmung in verschiedenen stärken. Dabei wurde die Energieeinsparverordnung eingehalten. Die Decken wurden ausgebaut und die Räume bis in die Dachspitze (First) verkleidet. Auch der Brandschutz spielte eine große Rolle. Die Treppen, die sich auf den Bildern noch im Bau befinden, sind notwendige Fluchtwegtreppen. Zurzeit werden die Räume für Podologie, Physiotherapie und Ergotherapie genutzt.
Das leerstehende Dachgeschoß wurde nachträglich als Wohnung ausgebaut. Auf der Südseite entstand eine Loggia. Das Material zog ein Autokran ins Dachgeschoß, dadurch wurden die Transportkosten gering gehalten. Das enge, neu gestaltete Treppenhaus wurde dadurch geschont. Die vorhandenen Fenster wurden durch neue ersetzt. Dachfenster wurden eingebaut um Tageslicht ins Dachgeschoß zu bekommen. Für die Standsicherheit ist eine Statik erstellt worden, auch ein Bauantrag ist dafür notwendig. Dachschrägen und die Verkleidung bis in die Dachspitze lassen die Räume sehr groß erscheinen.
Die alten Kehlbalken wurden gegen neue gehobelte Balken ausgetauscht. Durch den Einbau der Dachfenster kam das notwendige Tageslicht in den Raum. Die Dachschrägen sind mit Mineralfaserdämmung gedämmt. Eine Holzunterkonstruktion für die Rigipsplatten ist quer zu den Sparren angeschraubt. Die Rigipsplatten können tapeziert oder direkt gestrichen werden. Die Bodenluke wurde gegen eine Wohnhaustreppe getauscht. So entstand
Die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer war geschlossen. Um kurze Wege von der Küche ins Wohnzimmer bzw. Esszimmer zu bekommen wurde die Steinwand zurückgebaut und durch eine tragende Fachwerkwand mit Regal ersetzt. Der untere Teil wurde bis zum Durchgang mit Rigips verkleidet, damit auf der Küchenseite eine Sitzbank gestellt werden konnte. Wände sind in der Regel tragende und aussteifende Bauteile. Diese Änderungen bitte immer mit einem Fachmann vor Baubeginn planen bzw. absprechen
